Präsentiert werden Dokumente und Gegenstände aus der bäuerlichen und gewerblichen Arbeitswelt der früheren örtlichen Lebensweise.
Öffnungszeiten: Vom 1. April bis 30. Oktober, jeweils am ersten Sonntag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie nach Voranmeldung bei Hans-Jürgen Käfer, Tel.: 0171 1275423
Eintritt: frei
Das Museum besteht aus insgesamt sechs Ausstellungsräumen, von denen sich zwei im Erdgeschoss befinden und vier im ersten Stock.
Im Erdgeschoss sind Gerätschaften unserer bäuerlichen Vorfahren ausgestellt, die bei der Strohernte und der Getreideverarbeitung benötigt wurden, so u.a. eine Feegmühle. Eine Sammlung von Eisenschlacken macht deutlich, dass es Schmelzstätten in der Nähe gegeben hat. Die Arbeitsplätze eines Schusters und einer Zigarrendreherin sowie ein Spinnrad sind hier ebenfalls zu sehen.
Im Treppenaufgang kann man alle Arbeitsschritte der Herstellung von Bauernbrot verfolgen. Ferner finden wir bildliche Darstellungen zum Leben in den zwischen 800 und 1300 besiedelten Wüstungen Gilbertshausen und Melmertshausen, also von Dörfern, die in der Nähe von Frankenbach lagen.
Im ersten Stock befinden sich eine sehenswerte Bauernstube, ein Schlafraum, eine Küche und ein kleiner Schulraum, die mit den jeweils entsprechenden Möbeln des 18. und 19 Jahrhunderts ausgestattet sind. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Gegenstände für den täglichen Gebrauch, wie ein Kohleherd, Küchengeräte und traditionelle Kleidungsstücke.