Eine Ansteckungsgefahr für Menschen besteht vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten und erkrankten Tieren, deren Ausscheidungen oder kontaminiertem Wasser, durch Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Fleisch oder das Einatmen von kontaminiertem Staub – zum Beispiel dann, wenn Jäger infizierte Hasen abbalgen.
Wer beim Spaziergang in Feld oder Wald tote Wildtiere findet, sollte diese grundsätzlich nicht anfassen, sondern den zuständigen Jagdpächter oder das Veterinäramt informieren. Diese können, wenn es erforderlich ist, weitere Schritte und eine Untersuchung veranlassen. Auch der Kontakt von Hunden zu Feldhasen und Wildkaninchen sollte vermieden werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.lkgi.de/wildtiere/#tularaemie und https://lhl.hessen.de sowie https://landwirtschaft.hessen.de/
Das Veterinäramt des Landkreises Gießen ist erreichbar unter Telefon 0641 9390-6200, E-Mail: poststelle.avv@lkgi.de